Für den Umbau eines historischen, wertvollen Autoradios muss es gute Gründe geben:
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Es kann nur Mittel-, Kurz- und Langwelle empfangen werden.
Bekanntlich wurden Ende 2015 die letzten MW-Sender in Europa abgeschaltet,
somit haben alle Radios, die ohne UKW gebaut wurden, keinen Gebrauchswert mehr!
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Klangqualität und Ausgangsleistung sind nicht akzetabel.
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Externe Tonquellen, wie z.B. Musik und Telefonie sollen vom Radio übertragen werden.
Die alte Röhrentechnik wird dann entfernt und ein
modernes Elektronikmodul ("DFB-Modul") wird eingebaut,
wobei die
Radiofront nahezu
original erhalten bleibt.
Auch die
Stabantenne des Fahrzeugs kann weiter verwendet werden!
Das Radio empfängt dann:
Auf Wunsch kann, sofern dies mechanisch möglich ist, ein
BT-Modul mit oder ohne Freisprechfunktion
eingebaut werden. Hierbei darf selbstverständlich die Radiofront ebenfalls nicht verändert werden.
HIER werden zwei Beispiele vorgestellt, wo dies realisiert wurde.
Das DFB-Modul enthält neben dem Empfangsteil:
- einen leistungsfähigen Stereo-Verstärker von 2 x 20W oder 2 x 40W (programmierbar)
- analoge Eingänge für Senderwahl, Volume und Klang
- Eingang für BT-Signale bei automatischer Umschaltung
- geschalteten +12V-Ausgang für z.B. Motorantenne
- Mono-/Stereo-Umschaltung